IMM - Internationaler Militärmarathon am 10.09.2000

 

Achtung! Sämtliche auf dieser Seite befindlichen Bilder und Situationen sind nachgestellt. Wundechtaufnahmen oder echte Schadenslagen werden von uns an dieser Stelle nicht ins Netz gestellt.

 

Das JRK beim Militär - Eine Starke Truppe

Oder:

Das JRK auf Abwegen!?

 

Aus dem weißen Bergepanzer, einem Leo1, quillt dichter Rauch. Der Panzer ist über eine Mine gefahren, und die Besatzung schwer verletzt.

Das Ziel: eine schnelle und sichere Bergung.

 

Diese Aufgabe wurde den mehr als 200 gemeldeten Teilnehmern des 17. Internationalem Mönchengladbacher Militärmarathon  (IMM) gestellt:

Als erstes musste der Kommandeur mit schweren Atembeschwerden aus der einzig offenen Luke geborgen werden.  Hierdurch wurde der Weg in den Panzer frei, wo noch der Fahrer zu finden war. Über den Weg der Bergung des Fahrers mußte der Trupp sich einigen und sie durchführen. Und dies alles in nur vier Minuten!

Die Mimen waren vier Mitglieder des JRK Wachtendonk-Wankum, die sehr viel Spaß bei dieser „etwas anderen“ Übung hatten. Die teilnehmenden Trupps bestanden aus jeweils vier Personen und kamen aus 12 verschiedenen NATO- Staaten. Auch gemischte Gruppen mit Teilnehmern aus mehreren Staaten und einige weibliche Trupps waren vertreten. Man konnte dabei ihre zum Teil recht unterschiedlichen Methoden kennenlernen.

Sowohl die Erstellung der Bewertungsbögen als auch die Bewertung der Trupps wurde vom JRK vorgenommen.

Denise Ewald

Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken!

"Unser" Berge-Leo!

60 Tonnen schwer, und gerade erst 24km auf dem Tacho. Aber schon in Somalia gewesen!
Wir wollten ihn als RUD-Einsatzfahrzeug halten, was aber leider nicht klappte ;-)

Rolf wird geborgen.

Rolf in Tarnuniform auf einem Panzer -
Wenn das der Bund für den Zivildienst wüßte!

Die "Verletztenablage" war auf der Motor-Plattform, da ein Herunterheben der Mimen ohne Gerät und vor allem unter dem Zeitdruck der Trupps zu gefährlich gewesen wäre.
Der Kommandeur! (?!)
Die Fahrerin.

Verwunderung vieler Trupps über den "weiblichen Fahrer".

Und hier der "JRK-Trupp":

Erste Reihe: Rolf Huyskens, Denise Ewald, Rebecca Giese, Bastian Schrömbges
Zweite Reihe: Frank Genenger (LV Nordrhein), Klaus Druyen