Lehrgang Führen im Einsatz II in Mönchengladbach - Güdderath am 21.04.2001
Achtung! Sämtliche auf dieser Seite befindlichen Bilder und Situationen sind nachgestellt. Wundechtaufnahmen oder echte Schadenslagen werden von uns an dieser Stelle nicht ins Netz gestellt.
Zeitungsbericht aus der Rheinischen Post vom 23.04.2001:
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Erste Hilfe nach blutiger Massenschlägerei im Festzelt
Für die Sanitätsübung hatte die Gruppe "Realistische
Unfalldarstellung", im Jugendrotkreuz angesiedelt, mit über 20
Personen in einer stark verrauchten Lagerhalle das Szenario einer Fete
aufgebaut, die mit einer Messerstecherei und Prügelei geendet hatte.
Junge Unterführer des DRK vom Niederrhein mussten unter hohem Zeitdruck
die Verletzten sichten, die Erstversorgung leisten und eine Sammelstelle
bis zum Eintreffen der Rettungshubschrauber und -wagen einrichten. Die
"Realistische Unfalldarstellung" (RUD) unter Leitung von Frank
Genenger und Klaus Druyen, zu der unter anderem Mediziner und Chemiker
gehören, hat einen hohen Stand: Sogar der Geruchssinn wird
angesprochen. Reste angebrannter Filzdecken, so fanden die Experten heraus, riechen wie Brandverletzungen. Babykost simuliert Erbrochenes, geschminkte Platzwunden und Knochenbrüche sind von echten kaum zu unterscheiden - für die Helfer war die Übung in Güdderath ein echter Härtetest. Um Sanitäter zu schulen, sind die ehrenamtlichen RUD-Mitarbeiter viel gefragt. Auch bei Sicherheitsübungen in den Flughäfen Köln und Düsseldorf zeigten sie unlängst ihr Können. mic |
Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung des Photografen, Herrn H. Michelis, Rheinische Post.
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